Mama, ich aua Bauch!
Mama, ich aua Bauch!
… oder gesunde und schnelle Mahlzeiten für die Kleinen.
Seitdem Levi von seinem Papa aufgeschnappt hat, dass der Bauch bei Hunger schmerzt, ist “Mama, ich aua Bauch!” einer seiner liebsten Sätze. Einmal ausgesprochen, muss es dann auch rasch gehen, da der Satz sonst zur Dauerschleife (und immer lauter) wird.
Was Mama am Anfang noch des Öfteren in Zugzwang und Stress versetzte, gehört nun zum Alltag. Deshalb möchten wir heute einige schnelle, leckere und einfach zubereitete Ess- und Snackideen für Kleinkinder mit euch teilen.
Frühstück. Jetzt, im Winter, haben wir Porridge (oder Haferbrei) neu für uns entdeckt. Re verzichtet dabei häufig auf Kuhmilch und tauscht sie gegen Mandelmilch aus. Diese (ca. 3 dl) erwärmt sie mit ca. 80g Haferflocken in einem kleinen Kochtopf – was knapp 5 Minuten dauert. Danach fügt sie einen Schuss Dattelsirup hinzu und toppt das ganze mit Früchten, die sie zur Hand hat. Der Dattelsirup kann übrigens gut komplett weggelassen, oder beispielsweise durch Honig ersetzt werden. Ab und an machen wir auch diese Pancakes oder bleiben beim altbewährten Butterbrot mit Honig oder Marmelade.
Snacks. Egal ob Morgen oder Nachmittag, irgendeine Zwischenmahlzeit wird immer benötigt. Dazu greifen wir gerne auf Saisonfrüchte, Naturejogurt mit Topping (Früchte, Granola), einen Müsliriegel, ein, zwei kleine Schnitten, Trockenfrüchte oder ein, zwei Quetschbeutel – die tatsächlich auch bei den beiden Grösseren noch immer hoch im Kurs sind – zurück. Übrigens lieben wir auch die neuen Bio Fairtrade Jogurts von Naturaplan, die ganz ohne Zusatz von Zucker daherkommen. Gut umrühren, in eine kleine Schale geben – fertig ist eine leckere und gesunde Zwischenmahlzeit.
Mittagessen/Abendessen. Teigwaren, Würstchen, Tortilla, Omelette und Pizza gehören zu den Speisen, die bei unseren Kids eigentlich immer funktionieren.
Vor Kurzem haben wir das Rezept für diese schnelle Pizza gefunden (und die Mengenangaben direkt verdoppelt): Dafür einfach 2 EL Quark, 10 EL Dinkelmehl, 2 EL Olivenöl, 1 TL Backpulver mit verschiedenen Kräutern mischen und kleine Pizzen formen. Die Mini-Pizzen auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen, etwas Tomatenmark (oder alternativ Tomatensauce) draufgeben und nach Belieben belegen (lassen). Im vorgeheizten Backofen, bei 180 Grad, ca. 12 Minuten backen.
Spätzli mit Gemüse kommen bei unseren Kleinen übrigens genau so gut an, wie diejenigen ohne Gemüse. Zudem mildert die Gemüsevariante unser schlechtes Gewissen ein wenig.
Und apropos Gemüse: Erbsen in der Pastasauce oder kleingeschnittenes Gemüse aus dem Ofen mit einem Humus-Dip funktionieren auch immer…
Getränke. Wir sind diesbezüglich ziemlich strikt und geben unseren Kids grundsätzlich nur Wasser. Ganz selten liegt ein verdünnter Fruchtsaft oder ein Sirup drin… Sie sind sich aber so daran gewöhnt, dass sie sehr selten nach etwas anderem verlangen. Natürlich gibt es auch hier Ausnahmen wie zum Beispiel Shays Frühstücks- und Gute-Nacht-Schoppen.
Auch Essen will gelernt sein: Seit einiger Zeit ist das neue Ess-Set Munch von Stokke bei uns im Einsatz. Das Besteck und Geschirr liegen gut in den kindlichen Händen und sind rutschfest, was beim Abenteuer Essen von Vorteil ist. Der Trinkbecher leert dank Aufsatz selbst beim Schütteln und Umkippen nicht aus und regt die Kleinen regelrecht zum Trinken an. Restliche Speisen können in der Schale mit dem passenden Deckel aufbewahrt und später wieder aufgewärmt werden und der Latz schützt die Kleidung vor allen möglichen Ess- und Trinkunfällen. Nach dem Essen kann dann alles bequem in die Spülmaschine gesteckt werden.
Fun Fact: Zum ersten Mal ist ein Kindergeschirr, bzw. -besteck selbst unseren Männern aufgefallen.
Welche Mahlzeiten kommen bei euren Kleinen immer wieder auf den Tisch?
R&L
*Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Stokke. Der Text widerspiegelt aber unsere ehrliche, persönliche Meinung und wir schätzen das Ess-Set im täglich Einsatz.
Wow, das sieht lecker aus und hört sich super an. Unser Sohn hat das Essen leider immer noch nicht für sich entdeckt, weshalb ich da nicht gross berichten kann.
shay hat auch länger gebraucht. allerdings habe ich super erfahrungen mit fingerfood gemacht: meine beiden jungs wollten einfach nicht gefüttert werden, sondern alles selber ausprobieren. seitdem shay fingerfood erhält, findet er festes essen auch ganz toll…
herzlich re