Stylisch und Mama…

Stylisch und Mama…

… oder wie wir den Spagat zwischen Mama- und Frausein (versuchen zu) meistern.

Unsere Kinder sind wohl das grösste Geschenk in unserem Leben und wir haben unsere Entscheidung, eine Familie zu gründen, noch keine Sekunde bereut. Trotzdem sollte auch darüber gesprochen werden dürfen, dass die Zeit, die wir für uns selbst hatten, natürlich noch wesentlich mehr war, als die Kinder noch nicht da waren.
Da gab es eine Vielzahl an ruhigen Momenten, in denen wir Zeit hatten, uns mit uns selbst und natürlich auch mit unserem Äusseren zu beschäftigen. Heutzutage sind wir als Mamas definitiv wesentlich entspannter und üben an uns selbst und unserer Optik viel weniger Kritik, doch selbstverständlich vermissen wir hin und wieder die Zeit, einen Abend mit Beautyprogramm oder einen Nachmittag mit der besten Freundin beim Shoppen zu verbringen.
Deswegen wollen wir heute darauf eingehen, wie sich unser Kaufverhalten und Styling mit dem Mama-werden verändert hat.

Praktische Kleidung steht im Vordergrund. Heute ist es uns viel wichtiger, dass Kleidung praktisch ist – versteht uns nicht falsch – dies muss nicht heissen, dass wir nur noch mit der alten Jogginghose durch die Gegend laufen. Dennoch besuchen wir den Spielplatz natürlich nicht mit High Heels, sondern wählen Kleidung, die zu unserem Leben passt und in der wir uns dennoch wohlfühlen. Das sind heute vielleicht nicht mehr die Mörder-Stilettos, aber coole Sneakers, wie zum Beispiel diese Schuhe von Tods, die wir mittlerweile heiss lieben – sie sind mindestens genauso schick und dabei auch noch echt bequem.

Online Shopping. Weil wir leider (leider!) keine Zeit mehr haben, stundenlang durch die Stadt und Geschäfte zu laufen, um im Endeffekt doch nichts Tolles zum Anziehen zu finden, bzw. am Ende doch nur Sachen für unsere Kleinen zu kaufen, ist Online-Shopping einfach d i e Lösung für uns. Wir können durchs Internet ziehen, wenn die Kinder schlafen, oder auch mal zwischendurch was bestellen, obwohl wir noch nicht zu 100% sicher sind. Zur Not können wir es ja (hoffentlich Fristgerecht, siehe hier) zurückschicken. Online Shopping ist zudem meist unsere Rettung für Outfit-Notfälle, denn mit kleinen Kindern volle Geschäfte aufzusuchen, ist definitiv nichts Entspanntes!
Also bestellen wir manchmal einzelne Teile gar in verschiedenen Grössen, probieren sie in Ruhe zuhause an und können dann entscheiden…

Qualität schlägt Quantität. Im Gegensatz zu unserem Leben vor dem Mamasein kaufen wir so gut wie nie mehr wahllos alles ein, was uns gerade in die Hände gerät. Dies ist besonders im Sinne der Nachhaltigkeit und des Umweltschutzes und auch der Übersichtlichkeit unseres Kleiderschrankes eine Entwicklung, die wir beide toll finden! Es ist an der Zeit, auf wahre Klassiker zu setzen und nur noch die Dinge zu kaufen, die uns hoffentlich langfristig Freude bereiten.

Die Zeiten, in denen es vor allem darum ging, die neusten Trends möglichst günstig zu shoppen, sind definitiv vorbei und das ist auch gut so. Dass Online-Shopping an sich nicht wirklich nachhaltig ist, bleibt uns dabei bewusst, aber Tatsache ist leider auch, dass es im Moment für uns kaum anders geht (siehe oben ;-)).

Planung des Kleiderschranks. Unser Kleiderschrank ist heutzutage auch wesentlich strukturierter und durchdachter aufgebaut, als noch vor einigen Jahren. Hier finden sich heute mehr hochwertige Basics, die toll kombiniert werden können und zu (fast) jedem Anlass passen – egal, ob tolle Blazer oder eine gute Jogginghose, die auch ruhig einmal beim Gang in den nächsten Supermarkt getragen werden kann. Wir legen Wert auf hochwertige Stoffe und ein angenehmes Tragegefühl.

Zeit für uns. Dieser Punkt ist besonders wichtig! Wir dürfen uns selbst, trotz des Mamaseins, nicht vernachlässigen. Für unsere Beautyrituale und Entspannungsmomente sollten wir daher immer ausreichend Zeit einplanen. Shoppen darf nicht nur für unsere Kinder stattfinden, sondern ab und zu müssen wir selbst an der Reihe sein. Hier gilt es, das richtige Mass zu finden, was natürlich nicht bei allen gleich sein muss.
Natürlich wissen wir dabei selbst, wie schwierig es ist, den Alltag so zu organisieren – und es gibt immer wieder Wochen, in denen es besser oder auch schlechter klappt, aber wir versuchen wirklich eine halbwegs gute Balance zwischen dem Mama- und dem „Ich-sein“ zu finden.

Ja, mit der Geburt unserer Kinder hat sich so einiges verändert… Dies bringt einige Nach-, aber natürlich dafür auch unendlich viele Vorteile mit sich. Und man lernt dabei viele Dinge anders zu schätzen und zu lieben.

*Dieser Post entstand in Zusammenarbeit mit C. Schmidt. Vielen Dank dafür!

Wie meistert ihr den Spagat und was tut ihr für euch und euer Wohlbefinden?

R&L

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